Monsieur, de
ERSTER AUFFZUG.
.................................Wu-Mik
Erste Szene.
Friedhof. Weit und gross. Mit zahlreichen Grabsteinen und Kreuzen.
Jenseits der Mauer im Hintergrund Hügelkette, darüber blossblauer
Himmel mit weissen Wolken. Zwei breite Wege von rechts und links füh-
ren zu einem offenen Grab vorn Mitte, in dem ein Totengräber beschäf-
tigt ist. Anfangs nur wenige Leute, allmählich mehr. Zu Beginn schon
sieht man den uralten Herrn, von einem kleinen Mädchen geführt, zwi-
schen den Grabsteinen auf und abgehn, Inschriften lesen, auf die er
zuweilen mit seinem Stock deutet. Es kommen eben Herr Föderl, majerer,
etwas ängstlicher Herr von fünfzig und Frau Föderl, wohlbeleibt und
lebhaft.
Herr Föderl: Na siehst Du, dass wir noch zurecht gekommen sind. Beineh
die allerersten sind wir da.
Frau Föderl: So sehn wirs wenigstens in der Näh. Können der Frau
Klaehr Kondolenz erweisen und hören was geredt wird.
Herr Föderl: Wer soll denn reden bei einer solchen Leich. Sie ist
ja nicht einmal eingesegnet worden.
Frau Winkler (ältere, sehr gut gekleidete, nicht unvornehme Frau
mit ihrer Tochter Leopoldine kommen.)
Féderl: Guten Tag, Frau von Winkler.
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ERSTER AUFFZUG.
.................................Wu-Mik
Erste Szene.
Friedhof. Weit und gross. Mit zahlreichen Grabsteinen und Kreuzen.
Jenseits der Mauer im Hintergrund Hügelkette, darüber blossblauer
Himmel mit weissen Wolken. Zwei breite Wege von rechts und links füh-
ren zu einem offenen Grab vorn Mitte, in dem ein Totengräber beschäf-
tigt ist. Anfangs nur wenige Leute, allmählich mehr. Zu Beginn schon
sieht man den uralten Herrn, von einem kleinen Mädchen geführt, zwi-
schen den Grabsteinen auf und abgehn, Inschriften lesen, auf die er
zuweilen mit seinem Stock deutet. Es kommen eben Herr Föderl, majerer,
etwas ängstlicher Herr von fünfzig und Frau Föderl, wohlbeleibt und
lebhaft.
Herr Föderl: Na siehst Du, dass wir noch zurecht gekommen sind. Beineh
die allerersten sind wir da.
Frau Föderl: So sehn wirs wenigstens in der Näh. Können der Frau
Klaehr Kondolenz erweisen und hören was geredt wird.
Herr Föderl: Wer soll denn reden bei einer solchen Leich. Sie ist
ja nicht einmal eingesegnet worden.
Frau Winkler (ältere, sehr gut gekleidete, nicht unvornehme Frau
mit ihrer Tochter Leopoldine kommen.)
Féderl: Guten Tag, Frau von Winkler.
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