A45: Frühe Kritiken, Seite 9

wegen der vollständig en Verwirrung nicht klug¬
Ime 1. Akte ist eine vorzügliche Exposition und
lebhaften Dramntischen Gang. Sehr schön dunkte
mir auch folgende Steller:
Günther ertwirst eine Schilderung Br¬
Dereiche Rabensaar, den wilden blick
die glutdurchhaucste, trot, Gestalt
"Iie Schmünke ires) Enackuntengükteks).
der 2. Akt eroPfant uns einen Einblick indas beben
Brunfildens). Wir finden sehr schön- Schilderungen
der 3. Akt schreitet lebendig vorwärts, Schöne Stellen,
Kieghr Zu spienst in Frages reich, daß nur die Wir
I Nebel so verhüllen
Brrunh
dassse schwerden
Und träum in jene Stuncedich zurück,
Da der Walktyre Zauber mit erwachte
Frunf:" Dcaß im Fug ich eine Wand von Shner
Keug 3) um dieß SLand jäubern kombe, daß
zu bergen hoch sich kürnte, weden Eis)
Umherlredbt, daß des TannenWaldes Stämme
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Alt 11x 1
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zu einem Niesenzaune sich verflöchten,
Aus dem aufreng kein Entrinnen wär¬
Besonders) das Eide dieses Aktes) ist sehr wirkung suole
I 4 Akte sagt Hagen sehr richtig
der Thron ist schon verloren,
der vor dem freen Worte bebl.
mn 13. Auftritt spricht Ate vorzügliche Gedankemaues, z. d.
Wer eine Kronsträcht, der trag see soch.
Überhaupt sind in diesem Akt viele ausgezeichnete Stellen¬
Jedoch ist der 7. Auftritt nicht lebendig genug¬
Nach im 5. Akte sind sehrgute Wendungen trotz seine,
oben erwähnten Sehlers¬
Im ganzen ist der 3. u. 4 Aks den beste.
Aus alleitt diesem ist zu ersehrn, daß „Aenmild"
ein sehr gelungene) Stulk ist. Zum Schlüsse
möchten wies noch, weil uns hier die richtige
Stellecng zu seindunkt, erwähnen, daß
wir uns doppelt darüber freuen, daß wir aus
diesem Stücke erdlich wieder im portisches Talent
herausffeit, und daß wir einit gegen alle
jene Stümpur unser Verdan̄ung Purth eit