das Mistrauen peinigt. Das Benehmen des Schülers erregt in
ihm Verdacht und er beschliesst, ihn zu besuchen.
Der Freund ist verstimmt über das Mislingen seines Exenpels.
Seiner Meinung nach musste der Künstler über das treulose
Weib lacheln, weiter nichts,– sie einfach überwinden, aus-
schalten. Wir sind dem Gedanken gegenüber stets die Ferti-
gen und den Schicksalen gegenüber die Verblüfften.
(Wenn wir es uns denken, sind wir gefasst, wenn es wirklich
konnrt, sind wir verblüfft.
/:Ich denke mirs, rasch ist es abgetan,-
Weh! es geschan! Was fang' ich Armer anz:
Künstler sagt dem Freund von seinem Verdacht. Wie nun
die Sache so steht, versucht der Freund den Kiinstler aufzu-
ichten; er solle sein Weib-nicht einmal hinauswerfen, sie
als Maitresse weiter behalten. Beinane nimmt der Zünstler
sichs vor; aber abeuds jagt er doch bei de hinaus.
Wieder versucht der Freund ihn zu beschwichtögen, wie er
allein zurückbleist. Er soll adreiseil, das ist das Beste.
Die Tragik nun. Der junge Mann kann seiner geliebten nicht
verzeihen, dass sie den grossen Mann betrogen. Sie erklärt
ihm ihre Liebe. Und ich soll an dich gekettet sein? Fr aber
ihm Verdacht und er beschliesst, ihn zu besuchen.
Der Freund ist verstimmt über das Mislingen seines Exenpels.
Seiner Meinung nach musste der Künstler über das treulose
Weib lacheln, weiter nichts,– sie einfach überwinden, aus-
schalten. Wir sind dem Gedanken gegenüber stets die Ferti-
gen und den Schicksalen gegenüber die Verblüfften.
(Wenn wir es uns denken, sind wir gefasst, wenn es wirklich
konnrt, sind wir verblüfft.
/:Ich denke mirs, rasch ist es abgetan,-
Weh! es geschan! Was fang' ich Armer anz:
Künstler sagt dem Freund von seinem Verdacht. Wie nun
die Sache so steht, versucht der Freund den Kiinstler aufzu-
ichten; er solle sein Weib-nicht einmal hinauswerfen, sie
als Maitresse weiter behalten. Beinane nimmt der Zünstler
sichs vor; aber abeuds jagt er doch bei de hinaus.
Wieder versucht der Freund ihn zu beschwichtögen, wie er
allein zurückbleist. Er soll adreiseil, das ist das Beste.
Die Tragik nun. Der junge Mann kann seiner geliebten nicht
verzeihen, dass sie den grossen Mann betrogen. Sie erklärt
ihm ihre Liebe. Und ich soll an dich gekettet sein? Fr aber