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  2. A15: Kritik und Fälschung
  3. Seite 171

A15: Kritik und Fälschung, Seite 171

gemängeln als zum Lohen, zum Besserwissen
zum Eingeständnis seines Schlechterwissens.

auf ein
Auch dies würde e disieren üb
menschen etc.),wir wollen uns-hier auff Kritik und
Kunst beschränken.
Zugmshon
Geobachtung, dass die Lust des Kritisierens abnimmt-
mit. der Entfernung vom Gegenstande
entsaribi lest
jemand tot ist, je weiter er nohät,
Also: Je länger 1
das
je weniger wahrscheinlich, dass ihm selb
mete ictucite
ron
Urteilzu Ohren konmtsumsgschmächer wi
denz in sichab.
Ausnähmen: Wenn ein kritiker seinen Nitz auch an-
Skakespeare zu über versucht. Doch besteht hier
nieht sosehr die Tendenz der Herabsetzung, als die
Eitelkeit seigen, eigenen Witz.leuchten zu lassen.
Mugik und bildende Kunst sind a priori der Kritik
weniger ausgesetzt.
Innere und äusserdGründe.
Vor allem. nur verhältnismässig selten üben verun-
glückte Künstler des betreffenden Gebiets ihre
Macht als Kritiker aus.

Zitiervorschlag

A15: Kritik und Fälschung, Seite 171, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1589064_0171.html
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