ZEUGNISSE:
Schnitzler: Tagebuch, 3. 4. 1903: » Notiz ›Wr. J.‹ dass ich mich ganz im Stillen mit einer jungen Dame verheiratet, die erst vor kurzem das Conserv. verlassen.– Basch bei mir. Dementirt.–«
Schnitzler: Tagebuch, 4. 4. 1903: »Dementi erschienen. Bei O. Verstimmung.–«
Schnitzler an Hermann Bahr, 6. 4. 1903: »Die Nachricht des N. Wr. Journ ist unwahr, mindestens um sehr geraume Zeit verfrüht.«
KOMMENTAR:
noch immer unvermählt] Neues Wiener Journal, Jg. 11, Nr. 3.389, 3. 4. 1903, S. 6: » Wie uns mitgetheilt wird, hat sich Dr. Arthur Schnitzler dieser Tage in aller Stille vermählt. Seine Gattin ist eine junge Dame, die noch vor Kurzem das Conservatorium besucht hat. « Die Hochzeit mit Olga Gussmann fand am 26. 8. 1903 statt.
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[Ludwig Basch]: [Theater und Kunst. Schnitzler unvermählt]. In: Neues Wiener Journal, Jg. 11, Nr. 3.390, 4. 4. 1903, S. 8. |
Eine zitierfähige Angabe dieser Seite lautet:
[Ludwig Basch]: [Schnitzler unvermählt], 4. 4. 1903. In: Arthur Schnitzler: »Das Zeitlose ist von kürzester Dauer«. Interviews, Meinungen, Proteste. Hg. Martin Anton Müller. Digitale Edition, 2024, https://schnitzler-interviews.acdh.oeaw.ac.at/P037.html (Abfrage 19. 7. 2025)
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Für Belege in der Wikipedia kann diese Vorlage benutzt werden:
{{Internetquelle
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4. 4. 1903 |werk=Arthur Schnitzler:
„Das Zeitlose ist von kürzester Dauer“ |hrsg=Martin Anton
Müller |sprache=de
|datum=1903-04-04 |abruf=2025-07-19 }}
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Hermann Bahr an Arthur Schnitzler, 4. 4. 1903
Bahr an Schnitzler, 4. 4. 1903