13/5 Berlin. [Zur] „Gloria Film“; Dr. Lux und ein andrer Dramaturg; möchten allerlei von mir.―
Bei Hans Jacob;― der Casan. ins Französ. übersetzen möchte.
Im Verlag S. Fischer. Bie beim Hausthor.― Mit Greiner, Dr. Kayser, Fischer allerlei geschäftliches und persönliches.
― Aus Kopenhagen vom Studentenbund ein allzu verspätetes Telegramm, ich möge Ankunftstag bestimmen.
Bei „Lanzsch“ gegessen.―
Residenztheater. „Weites Land“ zur Feier meines Geburtstags. In der Prosc. Loge mit Michaelis’ und Bella Wengerow.― Vorher spricht mich Adolf Lantz an. Adele Sandrock, Dilly, jetzt hier engagirt begrüßt mich und fällt mir um den Hals. Die Directoren Gebrüder Rotter ― wirken wie zwei jüdische Gesangsduettisten. Bewerben sich (schon längst) um andre meiner Stücke; wollen zunächst Komoedie der Worte geben.― Korff als Hofreiter noch stärker als früher (aber auch stärker aufgetragen), eben so (viel feiner) die Triesch. Das andre provincial und schlimmer.― Nach dem 2., 4. und 5. Akt kam ich oft heraus.―
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Friedrich Wallisch: Arthur Schnitzler. Zu seinem 60. Geburtstag am 15. Mai, 13. 5. 1922
Rudolf Allers: Artur Schnitzler, 13. 5. 1922
Hedy Kempny an Arthur Schnitzler, 13.5.1922
Quelle: Hedy Kempny und Arthur Schnitzler: Das Mädchen mit den dreizehn Seelen. Eine Korrespondenz ergänzt durch Blätter aus Hedy Kempnys Tagebuch sowie durch eine Auswahl ihrer Erzählungen. Hg. v. Heinz P. Adamek. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1984. (Neue Frau)
Bie, Oscar an Schnitzler, Arthur [Briefe]
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Braun, Felix an Schnitzler, Arthur [Briefe]
2 Bl.
Trebitsch, Siegfried an Schnitzler, Arthur [Briefe]
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Tressler, Otto an Schnitzler, Arthur [Briefe]
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