Der
Witwe des Hingeschiedenen wie auch dem Maler
Karl Moll sind im Laufe des heutigen Tages sehr zahlreiche Beileidskundgebungen
zugekommen. Der Obersthofmeister Fürst
Alfred Montenuovo telegraphiert: »Tief erschüttert über die eben erhaltene Todesnachricht nehme
ich tiefgefühlten Anteil an dem großen Verlust, der Sie und die ganze musikalische
Welt betroffen hat.« Graf
Karl Lanckoronski: »Meine
Frau und ich
sprechen Ihnen und den Ihren unsere herzlichste Teilnahme aus an dem unersetzlichen
Verlust, den Sie und das gesamte Kulturleben durch den Hingang
Gustav Mahlers erlitten haben.« Im eigenen wie im Namen des
Hofoperntheaters kondoliert Direktor
Gregor: »Gestatten Sie mir, sehr verehrte gnädige
Frau Ihnen im Namen des
Hofoperntheaters innigste Anteilnahme auszusprechen.« Minister a. D.
v. Wittek telegraphiert: »Tiefbetrübt über die schmerzliche Katastrophe sprechen
Irma und ich Euer Gnaden unser innigstes Beileid aus.« Ferner
kondolierten telegraphisch in warmen Worten der vormalige Direktor des
Hofburgtheaters Dr.
Paul
Schlenther und
Gemahlin (
Berlin),
Henriette und
Julius Herz, Artur und
Olga Schnitzler: »Tief ergriffen von dem Hinscheiden des wunderbaren teuren Künstlers drücken
wir Ihnen und allen Angehörigen unsere innigste Teilnahme aus.« Von Direktor
Weisse und
Gemahlin kam
folgendes Telegramm: »Mit der gesamten Kulturwelt betrauern Ihren unersetzlichen
Verlust
Adolf und
Rosina Weisse.«