|Lieber Dr. Arthur Schnitzler:
|Lieber Dr. Arthur Schnitzler:
Nahbadûh] Dabei handelt es sich um eine der Schaustellerinnen des in Wien errichteten Afrika-Dorfes, das Altenberg frequentierte. Seine Liebe zu derselben kommt im Buch Ashantee (Berlin: S. Fischer 1897) mehrfach zum Ausdruck. Es handelt sich dabei aber nicht um eine literarische Figur, sondern um die Literarisierung einer Leidenschaft, wie Georg Hirschfeld andeutet (Georg Hirschfeld: Wiener Erinnerungen. In: Neue Freie Presse, Nr. 24.163, 20. 12. 1931, S. 31).
letzten … Seele] Sofern es als Zitat gemeint ist, könnte es auf Lord Byron (The Giaour: »The cherish’d madness of my heart«, deutsch »Geliebter Wahnsinn meiner Seele«, Lord Byron’s sämmtliche Werke. Nach den Anforderungen unserer Zeit neu übersetzt von Mehreren. Siebenter Band. Stuttgart: Hoffmann’sche Verlags-Buchhandlung 1839, S. 96) oder Friedrich Halm (»O Wahnsinn meiner Seele, / Der Wirklichkeit in leerem Traum vermengt!«, Griseldis. Dramatisches Gedicht von Friedrich Halm. Wien: Carl Gerold 1837, S. 109) zurückgehen.
Bei Fragen, Anmerkungen, Kritik, aber gerne auch Lob, kontaktieren Sie bitte Martin Anton Müller.
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Versand: | [30.? 10. 1896] Altenberg, Peter |
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Empfang: | [30. 10. 1896 – 3. 11. 1896?] Schnitzler, Arthur Berlin |
Signatur | GB, Cambridge, University Library, Schnitzler, B 2 |
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Typ | Brief |
Beschreibung | 1 Blatt, 3 Seiten, 1.280 Zeichen |
Handschrift | schwarze Tinte, deutsche Kurrentschrift |
Zufügungen | |
Schnitzler | 1) mit Bleistift auf das falsche Jahr datiert: »Nov 97« |
2) mit rotem Buntstift eine Unterstreichung | |
Ordnung | mit Bleistift von unbekannter Hand nummeriert: »6« |
Kurt Bergel: Arthur Schnitzlers unveröffentlichte Tragikomödie Das Wort. In: Studies in Arthur Schnitzler. Centennial Commemorative Volume. Herausgegeben von Herbert W. Reichert, Herman Salinger. Chapel Hill: University of North Carolina Press 1963, S. 20 (UNC Studies in the Germanic Languages and Literatures, 42). |
Arthur Schnitzler: Das Wort. Tragikomödie in fünf Akten. Fragment. Aus dem Nachlaß hg. und eingel. von Kurt Bergel. Frankfurt am Main: S. Fischer 1966, S. 8–9. |
Peter Altenberg: Die Selbsterfindung eines Dichters. Briefe und Dokumente 1892–1896. Hg. und mit einem Nachwort von Leo A. Lensing. Göttingen: Wallstein 2009, S. 77. |
Eine zitierfähige Angabe dieser Seite lautet:
Peter Altenberg an Arthur Schnitzler, [30.? 10. 1896]. In: Arthur Schnitzler: Briefwechsel mit Autorinnen und Autoren. Digitale Edition. Herausgegeben von Martin Anton Müller mit Gerd Hermann Susen, Laura Untner und Selma Jahnke, https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/L00612.html (Abfrage 8. 10. 2025)
Für gekürzte Zitate reicht die Angabe der Briefnummer aus, die eindeutig und persistent ist: »L00612«.
Für Belege in der Wikipedia kann diese Vorlage benutzt werden:
{{Internetquelle |url=https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/L00612.html |titel=Peter Altenberg an Arthur Schnitzler, [30.? 10. 1896] |werk=Arthur Schnitzler: Briefwechsel mit Autorinnen und Autoren |hrsg=Martin Anton
Müller mit Gerd-Hermann Susen, Laura Untner und Selma Jahnke |sprache=de |datum=1896-10-30 |abruf=2025-10-08 }}
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Max Burckhard an Arthur Schnitzler, [zwischen 27. 10. und 1. 11. 1896]
Richard Beer-Hofmann an Arthur Schnitzler, 30. [10. 1896]
Felix Salten an Arthur Schnitzler, [30. 10. 1896]
Aufführung von Hamlet, 30.10.1896
Probe von Freiwild, 30.10.1896