Fondateur M. L. Sonnemann.
Journal politique,
financier,
commercial et littéraire.
Paraissant trois fois par jour.
Bureau à Paris: Paris, 16. Januar.
Mein lieber Freund,
Ich hatte
Thorel die
Frankf. Zeit. mit dem
Referat ge
schickt, um
ihn zur ra
scheren Erledigung anzutreiben. Das hat auch gewirkt. Heut erhalte ich beifolgenden Brief. Das i
st der er
ste
kleine Erfolg Deines
Stückes
in
Frankreich; mögen größere nachkommen!
Carré und
Torel sind die
Directoren des
Vaudeville. Es wäre herrlich, wenn an die
sem vornehmen
Theater, wo die
Réjane die Hauper
son i
st, etwas
|zu machen wäre. Ich
möchte gern
über die freien Bühnen (
Œuvre,
Théâtre Libre) mit ihren Mi
st-Aufführungen umgehen. Jedenfalls
schließe ein
stweilen
keinerlei Über
setzungs-Engagement ab. Könnte ich nicht
ein paar Exemplare des
Stückes
haben?
Was in
Frankfurt vorgegangen i
st, weiß ich nicht.
Meine
Mutter, die mir
son
st
drei Mal die Woche
schreibt, um
|mir mitzutheilen,
wenn irgend Jemandem dort die Na
se weh thut, i
st mir jeden Bericht über Deine
Anwe
senheit
schuldig geblieben. Oh,
sie können Einen nervös machen, die Herr
schaften
von der Familie!
Hoffentlich bist Du gesund heimgekehrt.
Grüß’ Dich Gott, mein lieber Freund!
Dein treuer
Paul Goldmnn
Je viens – enfin – de lire »
Liebelei«
. C’est un pur bijou
x, d’une délicate
sse, d’une fraîcheur, et d’une
harmonie parfaites. Il faudra absolument que nous reparlions de cela. Au
ssitôt que
je vais avoir un instant, je vous demanderai rendez-vous.
J’écris dès aujourd’hui à
Thorel et
Carré!