Ihr
Arth Schnitzler
Übersiedlgsfreud – u. leid] Wie auch aus den handschriftlichen Änderungen am gedruckten Briefkopf erkenntlich ist, war Schnitzler mit seiner Familie eben umgezogen. Am 13. 7. 1910 siedelten sie in ein eigenes Haus in der Sternwartestraße 71, um die Ecke der alten Wohnung.
Verhaeren-Nachdichtungen] Zweig hatte 1904 seine Auswahl von Gedichtübersetzungen von Émile Verhaeren (»Ausgewählte Gedichte. In Nachdichtung von Stefan Zweig«) im Verlag Schuster & und Loeffler herausgebracht. 1910 erschien eine Neuausgabe, diesmal im Insel-Verlag. Am 13. 6. 1910 erhielt der Verleger Anton Kippenberg von Zweig die Nachricht, die Liste für die zu verschickenden Bücher »nächster Tage« zu senden. (Anton Kippenberg, Stefan Zweig: Briefwechsel 1905–1937. Ausgewählt von Oliver Matuschek und Klemens Renoldner. Hg. und kommentiert von Oliver Matuschek unter Mitwirkung von Klemens Renoldner. Berlin: Insel Verlag 2022, S. 107.) Entsprechend dürfte Schnitzler das Buch in der zweiten Hälfte des Juni erhalten haben.
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Versand: | 24. 7. 1910 Schnitzler, Arthur Wien |
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Empfang: | [24. 7. 1910
– 27. 7. 1910?] Zweig, Stefan Wien |
Signatur | ISR, Jerusalem, National Library of Israel, ARC. Ms. Var. 305 1 58 Stefan Zweig Collection |
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Typ | Brief |
Beschreibung | 1 Blatt, 2 Seiten, 528 Zeichen |
Handschrift | schwarze Tinte, deutsche Kurrentschrift |
Eine zitierfähige Angabe dieser Seite lautet:
Arthur Schnitzler an Stefan Zweig, 24. 7. 1910. In: Arthur Schnitzler: Briefwechsel mit Autorinnen und Autoren. Digitale Edition. Herausgeben von Martin Anton Müller mit Gerd Hermann Susen, Laura Untner und Selma Jahnke, https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/L03764.html (Abfrage 29. 8. 2025)
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{{Internetquelle
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|datum=1910-07-24 |abruf=2025-08-29 }}
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