Arthur Schnitzler an Wilhelm Bölsche, 14. 10. 1890

|Sehr geehrter Herr Redakteur!

Ihrer freundlichen Aufforderung gemäß, die ich mir erlaubt habe, nicht als einfache Höflichkeitsform zu betrachten, sende ich Ihnen hier etwas andres – nur ein Gedicht, wie Sie sehen, von dem ich aber vielleicht annehmen kann, dass es nicht ganz aus dem Stil Ihres Blattes fällt. Wollen Sie die große Liebenswürdigkeit haben (bei Gedichten ist das wirklich eine große Liebenswürdigkeit) mir |die »Morgenandacht« zurückzuschicken, wenn Sie sie nicht brauchen können? –
Hochachtungsvoll
 Dr. med. Arthur Schnitzler
Wien I. Giselastraße 11.
14. Oktober 1890.
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