meine unvorhergesehene frühe Abreise von
Wien
liess es nicht dazu kommen, dass ich Sie, wie ich so gern gethan hätte, besuchte.
Was
mir sehr leid thut.
Heute schreibt mir Miss
Johnson,
Oxford, dass Ihr
englischer Verleger »distinctly shady« sei, was sie in Ihrem wie in ihrem
Interesse bedauert. Doch lässt sie sich dadurch nicht abhalten, die angefangene
Übertragung des »
Grünen Kakadu«
|zu beenden, aus Freude an der Sache, denn
ihr Honorar sei eine leere Versprechung. Ich berichte damit nur was die
Dame schreibt und kann
meinerseits nur sagen, dass sie soweit ich sie kenne, recht haben wird wenn sie den
Verleger nicht reputable findet. Für die Zukunft möchte ich Ihnen
Heinemann, den ich persönlich und als einen sehr
noblen Geschäftsmann
|kenne
,
anempfehlen. Wenn Sie Miss
Johnson die Übersetzung Ihrer Novellen anvertrauen, werden Sie dazu in
W. Heinemann einen in jeder Beziehung
vortrefflichen Verleger haben, sowohl was Reputation als Ausstattung als besonders
Honorar betrifft.