Mein
Onkel, mit dem ich ge
stern bei
sammen war, theilt mir mit, daß er
sich aus den
selben Gründen,
wie ich, nämlich wegen der Dü
sterkeit des Süjets,
scheut, Ihr
Feuilleton zu veröffentlichen. Im Übrigen
hat es ihm
sehr gut gefallen und er möchte etwas Anderes von Ihnen haben. Eine Ablehnung al
so, die Sie ab
solut
|nicht tragi
sch nehmen dürfen. Das Nähere
mündlich.
Ich habe mich nämlich ent
schlo
ssen, Ihre freundliche Aufforderung anzunehmen und mit
Ihnen die Parthie zu machen. Es fragt
sich freilich noch,
ob ich die Fahrkarte bekomme, zur Zeit mit den redactionellen Arbeiten fertig werde
etc. Prinzipiell aber bin ich ent
schlo
ssen, Donner
stag Abend von
hier
abzurei
sen und Sie Freitag früh, wenn Sie inzwi
schen Ihre Ent
schließungen nicht geändert haben
sollten, irgendwo in der Welt zu treffen. Ich
bitte Sie al
so, mir umgehend mitzutheilen, wo Sie am Freitag
sind.
|Vielleicht können Sie mich
noch in
Ischl erwarten. Ich
selb
st werde Ihnen am Donner
stag
meine mir zu be
stimmende Adre
sse telegraphiren, ob ich mit meinen Angelegenheiten in
Ordnung bin und kommen kann.