Ich habe den
Beitrag Ihres unbekannten
Freundes mit lebhaftem
Intere
sse gele
sen. Es
steckt viel Talent in der kleinen Arbeit –
sie
× i
st warm und poeti
sch empfunden und nicht ohne
Gewand
theit darge
stellt. Ich hätte
sie gern in un
serem
Allerfeelen-Heft
veröffentlicht. Aber leider füllt die
Erzählung nicht den vierten Theil des räumlichen Ausmaßes
aus, das – nach den techni
schen Principien unferes
|Blattes – ein Feuilleton
aufwei
sen muß. Mit einem Worte: Die hüb
sche
Arbeit i
st zu klein für uns. Vielleicht wäch
st
sie
sich bis
zum näch
sten Aller
seelen ein wenig aus. Inzwi
schen
aber wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir bei Gelegenheit eine andere Arbeit von
Ihrem
Schützling ver
schaffen
wollten. Der junge
Mann
intere
ssirt mich. . .