Klatscherei] Olga Schnitzler hatte es schwer und tat sich schwer, mit ihrer Gesangskarriere aus dem Schatten des berühmten Ehemanns zu treten. Entsprechend empfindlich reagierte sie auf Gerüchte, die ihr Können in Frage stellten. Vgl. A. S.: Tagebuch, 4. 12. 1916.
Mann, … Hause] Sie scheint zu befürchten, dass jeder sie verteidigende Mann als ihr Liebhaber wahrgenommen werden könnte – oder als jemand, der in sie verliebt wäre.
Concertabend] Am 18.11.1916 war Olga Schnitzler an einem Liederkonzert im Wiener Konzerthaus beteiligt gewesen.
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Versand: | 21. 12. 1916 Schnitzler, Olga Wien |
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Empfang: | [21. 12. 1916 – 24. 12. 1916?] Zweig, Stefan Wien |
Signatur | ISR, Jerusalem, National Library of Israel, ARC. Ms. Var. 305 1 58 Stefan Zweig Collection |
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Typ | Briefkarte |
Beschreibung | 830 Zeichen |
Handschrift | schwarze Tinte, lateinische Kurrentschrift |
Eine zitierfähige Angabe dieser Seite lautet:
Olga Schnitzler an Stefan Zweig, 21. 12. 1916. In: Arthur Schnitzler: Briefwechsel mit Autorinnen und Autoren. Digitale Edition. Herausgegeben von Martin Anton Müller mit Gerd Hermann Susen, Laura Untner und Selma Jahnke, https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/L03759.html (Abfrage 18. 9. 2025)
Für gekürzte Zitate reicht die Angabe der Briefnummer aus, die eindeutig und persistent ist: »L03759«.
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{{Internetquelle
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Fritz Unruh an Arthur Schnitzler, 21.12.1916
Quelle: Ulrich K. Goldsmith: Der Briefwechsel Fritz von Unruhs mit Arthur Schnitzler. In: Modern Austrian Literature, Jg. 10, 1977, H. 3/4, S. 69-128.
Eugen Deimel an Arthur Schnitzler, 21.12.1916
Quelle: Heinz P. Adamek (Hg.): In die Neue Welt... Arthur Schnitzler - Eugen Deimel. Briefwechsel. Holzhausen Verlag: Wien 2003
Fleischer, Viktor an Schnitzler, Arthur [Briefe]
1 Bl.