Herzl
Herzl
Albert Betreffende] Um das Inkongito seiner Verfasserschaft am Schauspiels Das neue Ghetto, das Herzl unter dem Pseudonym Albert Schnabel von Schnitzler bei verschiedenen Berliner Theatern einreichen ließ, abzusichern, hatte er Schnitzler angewiesen, Nachrichten zu dieser Angelegenheit postlagernd an ein Postbüro zu senden und sie in der normalen Korrespondenz nur verklausuliert zu berühren, siehe Theodor Herzl an Arthur Schnitzler, 13. 11. 1894.
Brief] XXXX14.1.1895
Krisenrummels] Mitte Januar 1895 traten zunächst das franzöische Kabinett unter der Leitung von Premierminister Charles Dupuy und dann der Staatspräsident Jean Casimir-Perier zurück. Herzl berichtete ab dem 15. 1. 1895 täglich für die Neue Freie Presse ausführlich über die Entwicklungen, beginnend mit dem Artikel Der Sturz des französischen Ministeriums. In: Neue Freie Presse, Nr. 10.918, 15. 1. 1895, Morgenblatt, S. 1–2.
heute] Der nicht datierte Brief kann frühestens am 20. 1. 1895 abgefasst worden sein, da er auf die Nachricht aus Schnitzlers Brief vom refXXXX19.1.1895 reagiert, dass die Liebelei am Burgtheater angenommen sei. Da er den Auftrag zur Versendung und vorherigen Abschrift eines Briefes an die Direktion des Deutschen Theaters bis zum 25. 1. 1895 enthält, ist eine Abfassung nicht nach dem 23. 1. 1895 anzunehmen.
Begleitbrief] Siehe Theodor Herzl an Arthur Schnitzler, 1. 1. 1895.
recommandirten Brief] Das untere Drittel der Seite, das den abzuschreibenden Brief enthielt, wurde herausgeschnitten – vermutlich durch Schnitzler, um es der Schreibkraft weiterzugeben.
Bei Fragen, Anmerkungen, Kritik, aber gerne auch Lob, kontaktieren Sie bitte Martin Anton Müller.
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Versand: | [zwischen 20. und
23.?] 1. 1895 Herzl, Theodor Paris |
|
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Empfang: | Schnitzler, Arthur Wien |
Signatur | GB, Cambridge, University Library, Schnitzler, B 39 |
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Typ | Brief |
Beschreibung | 1 Blatt, 2 Seiten, 820 Zeichen, Fragment (unteres Drittel von S. 1 Textverlust durch Abschneiden) |
Handschrift | schwarze Tinte, lateinische Kurrentschrift |
Zufügungen | |
Ordnung | 1) mit Bleistift von unbekannter Hand nummeriert: »25« |
2) mit Bleistift von unbekannter Hand datiert: »Ende Januar 95« |
Eine zitierfähige Angabe dieser Seite lautet:
Theodor Herzl an Arthur Schnitzler, [zwischen dem 20. und 23.?] 1. 1895. In: Arthur Schnitzler: Briefwechsel mit Autorinnen und Autoren. Digitale Edition. Herausgegeben von Martin Anton Müller mit Gerd Hermann Susen, Laura Untner und Selma Jahnke, https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/L03846.html (Abfrage 8. 10. 2025)
Für gekürzte Zitate reicht die Angabe der Briefnummer aus, die eindeutig und persistent ist: »L03846«.
Für Belege in der Wikipedia kann diese Vorlage benutzt werden:
{{Internetquelle |url=https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/L03846.html |titel=Theodor Herzl an Arthur Schnitzler, [zwischen dem 20. und
23.?] 1. 1895 |werk=Arthur Schnitzler: Briefwechsel mit Autorinnen und Autoren |hrsg=Martin Anton
Müller mit Gerd-Hermann Susen, Laura Untner und Selma Jahnke |sprache=de |datum=1895-01-20 |abruf=2025-10-08 }}
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Paul Goldmann an Arthur Schnitzler, [20. 1. 1895?]
Theodor Herzl an Arthur Schnitzler, 20.? Januar 1895?
Quelle: Theodor Herzl: Briefe und autobiographische Notizen. 1866–1895. Bearbeitet von Johannes Wachten in Zusammenarbeit mit Chaya Harel, Daisy Tycho, Manfred Winkler. Berlin: Propyläen 1983. (Theodor Herzl: Briefe und Tagebücher. Hg. Alex Bein, Hermann Greive, Moshe Schaerf, Julius H. Schoeps. Erster Band)
Theodor Herzl an Arthur Schnitzler, 20.? Januar 1895?
Quelle: Theodor Herzl: Briefe und autobiographische Notizen. 1866–1895. Bearbeitet von Johannes Wachten in Zusammenarbeit mit Chaya Harel, Daisy Tycho, Manfred Winkler. Berlin: Propyläen 1983. (Theodor Herzl: Briefe und Tagebücher. Hg. Alex Bein, Hermann Greive, Moshe Schaerf, Julius H. Schoeps. Erster Band)